Welcher Therapeut/Therapeutin ist für mich richtig?
Auch wenn man sagen kann, dass für einige Erkrankungen tendenziell bestimmte Therapieformen eher anzuraten sind als andere, kommt es – wie die Psychotherapieforschung zeigt – vor allem darauf an, wie sich die Beziehung zwischen PatientIn und TherapeutIn gestaltet.
Läßt sich ein Vertraunsverhältnis aufbauen, fühle ich mich vom Therapeuten verstanden, traue ich ihm/ihr die Kompetenz zu,mit mir und meinen Schwierigkeiten achtsam umzugehen?
Mann oder Frau?
Auf Grund von Lebensgeschichte, Erfahrungen und Verletzungen durch Bezugspersonen kann es sehr unterschiedlich sein, ob sich ein Patient/eine Patientin bei einem Mann oder bei einer Frau besser aufgehoben fühlt. Dies kann für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung sehr wichtig sein.
Trotzdem gilt auch hier, dass egal ob Mann oder Frau eine „Grundsympathie“ vorhanden sein soll.
Die Methode?
KIP ist eine wunderbare Methode, bei der ausser der verbalen Ebene (die sehr wichtig ist) auch die Imaginationen und damit verbunden Entspannungsmomente zum Einsatz kommen. Sie ist tiefenpsychologisch ausgerichtet und führt zu einem umfassenderen Verständnis von sich selbst, der inneren Konflikte, der Interaktion mit der Umgebung und der Verarbeitung emotionaler Verletzungen.