Psychotherapie KIP

„Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine anerkannte wissenschaftlich begründete tiefenpsychologische Behandlungsmethode. Wie andere tiefenpsychologische Verfahren auch, geht sie in ihrer Behandlungstheorie von der Bedeutsamkeit unbewusster seelischer Strukturen und Konflikten aus. Diese Strukturen und Konflikte, deren neurobiologische Basis immer besser erforscht wird, sind neben Traumatisierungen und den Folgen chronischer psychosozialer Belastung die wichtigsten Faktoren für das Entstehen psychischer und psychosomatischer Erkrankungen.

Die KIP ist ein dialogisches Verfahren und der PatientIn-TherapeutIn-Beziehung kommt höchste Bedeutung zu. Der/die TherapeutIn begleitet zum einen unmittelbar denPatienten/die Patientin während der Imagination. Zum anderen werden alle auftauchenden und mit der seelischen Problematik im Zusammenhang stehenden Themen auf einer tiefenpsychologischen psychotherapeutischen Gesprächsebene beprochen und durchgearbeitet einschließlich der Beziehung zwischen PatientIn und TherapeutIn. Dabei können die biographische Vergangenheit, die Gegenwart und zukunftsbezogenes Erleben zum Thema werden.“ (Zit. : www.ögatap.at)

In der Therapie werden dem Patienten/der Patientin von mir in entspanntem Wachzustand bestimmte Motive vorgeschlagen. Die dabei aus dem Unbewussten auftauchenden bildhaften Szenen geben Aufschluss über Konflikte, Ängste, Belastungen und deren Ursachen, aber auch über Bedürfnisse, Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten. Sie werden anschließend ausführlich besprochen und gemeinsam untersucht.